JAIZEN600 Podcast

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#03 JAIZEN600 - Das KAI8-Prinzip Teil 2

Transkript zu Folge 03

Ja, hallo und herzlich willkommen, liebe Zuhörer! Herzlich willkommen, liebe Unternehmer, liebe Führungskräfte! Herzlich willkommen beim 2600 Podcast. Heute zur Folge vier Kai acht Prinzip Teil zwei. Wie im ersten Teil bereits angekündigt, hatte ich gesagt, dass ich da gerne noch mal ein bisschen tiefer einsteigen will. Ein bisschen konkreter werden, ein bisschen genauer werden. Ich hatte das zwar in den Shownotes notiert und quasi schon mal einen Überblick gegeben, möchte aber da heute noch mal ein bisschen mehr Hintergründe, ein bisschen mehr Erläuterung liefern. Und ja, also herzlich willkommen zu dieser Folge. Wichtig ist mir am Anfang jetzt nochmal einen Hinweis zu geben an die Zuhörer. Das betrifft das Thema Gendersprache. Da bin ich also absolut ungeübt, trage aber in mir einen großen Respekt allen Seinsformen gegenüber. Nicht nur Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen und Wesen. Sage ich mal also es ist überhaupt, das ist meine Absicht, alle mit Respekt zu behandeln. Nur bin ich in der Sprache ungeübt, das zu platzieren. Man möge es mir bitte nachsehen. Mein Respekt ist dadurch nicht gemindert. Ja, Rückmeldungen und Nachfragen bzw. in den Shownotes hatte ich es geschrieben. Rückmeldungen, Nachfragen haben also jetzt auch noch mal dazu geführt, dass ich gesagt habe, okay, Teil zwei mach ich ein bisschen konkreter zu werden, vielleicht auch noch mal ein bisschen an. Erst an dieser Stelle ein. Einen Einblick in diese Mischung aus den vier Quellen, die ich sozusagen zusammenbringe in hybrider Form, wo ich eine Definition von New Work für mich sehe. Oder auch eine Art Evolution. Weil Indien und Japan sind der östliche Teil der Welt und die westliche Psychologie. Systemisches Coaching und das Verständnis von Frontier Training und Mentoring ist westliche Herangehensweise. Und so verknüpfe ich quasi diese beiden Dinge und ermögliche dadurch neue Perspektiven, neue Herangehensweisen, neue Ansätze in der Arbeit zu finden. Das vielleicht noch als Einleitung. Kommen wir jetzt zum Kai acht Prinzip. Ich hatte beim letzten Mal schon allgemeine Informationen gegeben, allgemein etwas dazu gesagt. Es ist quasi ein Energiekreislauf. Ist der in uns, ist der an sich da, ist der an sich unbewusst läuft der an sich quasi, wenn wir geboren werden, ohne dass wir etwas tun müssen, funktioniert und allerdings gestört wird durch oder gestört werden kann, durch die Umwelt, durch was weiß ich, familiäre Einflüsse, durch Freundeseinflüsse, durch Lehrer, durch Schule, Verletzungen usw. Und selbst wenn das nicht der Fall ist und alles alle, sagen wir mal Themen in Frieden sind, alles aufgeräumt ist, gibt es quasi ein freies Fließen, was ich von unbewusst auf bewusst heben kann und damit eine gewisse Transformation der Energiequalität erreiche. Jegliche Form von. Moment, jetzt muss ich kurz noch mal sortieren. (...) Jegliche Form, also Transformation, Heben der Energiequalität. Ich kann also Dinge bewusst machen, die mir vorher nicht bewusst waren. Ich kann mir bewusst machen, dass ich also jetzt weiß, was ich sagen wollte. Jegliche Form von Angst und Tabu werden mir bewusst. Jegliche Form von Widerständen wird mir bewusst oder können mir bewusstwerden. Denn Fakt ist eins Egal wie sehr ich Arbeit und Privates voneinander trenne, wobei ich das in Frage stelle, ob das möglich ist, haben die privaten Themen immer irgendwie einen Einfluss auf die Arbeit? Also wenn ich Widerstand habe gegen Veränderung in der Arbeit, wirkt sich das aus. Also weil ich jetzt meinetwegen nicht einverstanden bin mit dem Gesicht des Vorgesetzten, mit der mit der Art und Weise des Vorgesetzten, die erinnert mich möglicherweise zu sehr an was weiß ich. Ein Familienmitglied wie ein Onkel, den ich nicht mochte oder einen Lehrer, den ich doof fand. Dann wird sich das auswirken auf die Arbeit bis hin zur inneren Kündigung. Oder wenn. Wenn ich privat traurig bin, depressiv bin. Und das führt dazu, dass ich von der Brücke oder aus dem Fenster springe, dann hat das natürlich eine Auswirkung auf die Arbeit. Und um solche Themen geht es sozusagen im Hintergrund. Wenn ich mir die bewusst mache, steigert sich meine Energiequalität, meine Lebensfreude steigert sich und damit auch meine Performance im Unternehmen. Ich werde weniger krank, bin also mehr. Da kostet das Unternehmen weniger und die Fluktuation. Also ich, ich kündige nicht, sozusagen. Ich bleibe länger. Mitarbeiter bleiben länger im Unternehmen. Das vielleicht noch mal zum allgemeinen Nutzen. Ansonsten okay. Zum G acht Prinzip Wo kommt es her? Nochmal ein bisschen zur Historie, Kaizen ist eine bekannte Methodik, die spricht von kontinuierlicher Verbesserung. In Japan, in Japan erfunden bei Toyota. Quasi ein permanenter Optimierungsprozess. Wir in der westlichen Welt kennen diese Arbeit an sich selbst als KVP kontinuierlichen Verbesserungsprozess und die Japaner haben nun in dieses Ding ein oder einfließen lassen. Die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer, Wind. Und ich habe das kombiniert mit psychologischen Themen, die, die zum Beispiel Urvertrauen, Stabilität, Fließbereitschaft, Anpassungsbereitschaft beim Wasser oder dieses zeigen, sich zeigen, mutig sein oder eben im Wind Kommunikation miteinander umgehen und solche Dinge. So Kai. Acht Prinzip konkret. Also Kai Sen ist die eine Quelle. Wo kommt es her? Kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Arbeit an sich selbst. Und acht Die acht Wofür steht die acht? Für acht Themen, die sich herausgebildet haben in dieser Arbeit. Aufhänger sind die sieben Hauptenergiezentren, die quasi die Inder definiert haben in uns Menschen und die damit verbundenen Themen. Plus die acht, also die plus eins sieben plus eins ist die Reflexion, Danksagung, Ein und Ausstieg in den Prozess, in den Kreislauf der Arbeit. Thema Nummer eins, Sinn und Verbundenheit, Sinn und Verbundenheit ist sozusagen eine Metaebene. Da geht es um Sinnfindung, da geht es um Inspiration, um ein gewisses Gespür für die Welt, für mich, für das Für, für die anderen. Ein Leitmotiv in Unternehmen. Die Bedeutung in Unternehmen, auch meine Zufriedenheit im Unternehmen spielen eine Rolle, die die Koalition, also ein gewisses Koalitionsgefühl mit anderen, ein Innen, ein Agreement, also eine Vereinbarung mit anderen, auch ein Zugehörigkeitsgefühl spielen dort eine Rolle Sinn und Verbundenheit, Übereinstimmung wer Gefühl? Auf dieser Ebene geht es um das um das Größere, um die Metaebene, um das größere Miteinander. Thema Nummer zwei Ziele und Visionen. Da geht es ein bisschen darum Wo komme ich her, wo will ich hin? In meinem Job, in meinem Unternehmen? Wo will ich mit meinem Unternehmen hin? Wie sieht meine Destination aus? Wie sieht mein Hafen aus? Mein Ankerplatz? Wozu fühle ich mich verpflichtet? Wo? Wo? Wozu bin ich? Wo habe ich eine gewisse Bereitschaft, mich einzusetzen? Wozu entschließe ich mich? Hängt an Zielen, Wie richte ich mich aus? Ziele geben Orientierung und definieren sozusagen den Weg. Einen Leuchtturm hinzustellen bedeutet, ein Ziel, eine Vision zu haben. Und damit weiß ich in ungefähr, welche Himmelsrichtung ich gehen muss. Ja, manchmal. Ist es auch eher eine Ahnung. Manchmal ist es ein Idealbild oder eine Vorstellung. Auch das Leitbild des Unternehmens spielt hier noch mal eine Rolle. Thema Nummer drei Umgang und Kommunikation. Hier geht es also ich sage mal Gesellschaft, also gesellschaftlich nicht im übertragenen Sinne, sondern wie gehe ich im Unternehmen, in der Gesellschaft miteinander um, wie handle ich? Wie ist die Umgangskultur, Wie ist Vorgehens und Arbeitsweise im Unternehmen? Wie gehe ich heran an bestimmte Aufgaben, an Aufgaben, Themen, Herangehensweise? Werte spielen hier eine große Rolle. Welche? Was sind die DOS und die Dons im Unternehmen? Wie ist das Prozedere, Wie sind die Prozesse? Wie läuft es? Wie ist der Ablauf im Unternehmen? Welche Wechselbeziehung zueinander gibt es? Wie ist die Atmosphäre? Wie spricht man miteinander? Wie, wie, wie wird der Diskurs geführt? (...) Diskurs und Konversation ist ein Thema. Austausch. Gespräch allgemein. Wenn wir es auf die Ich, Du, Wir Ebene bringen. An der Stelle, das hatte ich beim letzten Mal gesagt, geht es im Gespräch oder im Thema Kommunikation auch erst im ersten Stepp darum Wie gehe ich, wie spreche ich mit mir? Ich meine wie, wie fühlt sich mein innerer Dialog an? Und dann Wie spreche ich mit dem anderen? Und wir sprechen wir untereinander? Thema Nummer vier Beziehungen Wie ist das Miteinander im Wie ist meine Verbindung, Wie ist meine, mein Verhältnis, Wie ist mein Bezug, wie das Wort schon sagt zu meinen Kollegen, zu meinen Vorgesetzten, zu meinen Unternehmerfreunden? Wie ist die Relation? Wie bin ich mit denen in Kontakt? Wie ist das? Wie ist sozusagen der, der die Empathie, das Verständnis füreinander? Kann ich mich in den anderen reinversetzen? Kann ich das wahrnehmen? Kann ich das fühlen und wiedergeben? Thema Nummer fünf Mut und Demut. Hier geht es stark um dieses. Also um Stärke, um Feuer, um das Können, um Initiative, um etwas tun, um Temperament, Arbeitskraft. Also, wie? Wofür setze ich mich ein? Wie mache ich mich sichtbar? Wie ist mein Schwung, mein Antrieb? Das Thema Motivation, hatte ich beim letzten Mal gesagt, spielt ja eine große Rolle. Wie dynamisch bin ich, Wie. Feuer ist quasi ein Element, das, was sich auf Leistung bezieht, im Unternehmen Wofür brenne ich, wofür setze ich mich ein? Aber auch und hier an der Stelle ist das wichtig. Das Gegenstück dazu Mut. Demut, also das als Gegenstück, die die Demut, das Entgegenkommen dieses die die Bereitschaft, etwas einen Kompromiss zu finden, etwas aufzubieten, etwas eine gewisse Ergebenheit. Das ist ein Thema, ein Zugeständnis an den anderen. Ein Ja im Unternehmen. Genau. Thema Nummer fünf. Ist Kreation und Schöpferkraft. Sehr beeindruckt bin ich ja von dem Thema Kreation an der Stelle aber Kreation erst mal beim Ich, also auf der Ich-Ebene. Hier geht es darum, etwas zu entwickeln, etwas zu schöpfen, etwas zu auf die Welt zu bringen, etwas zu erzeugen, irgendwie eine Konzeption zu finden und etwas zu erschaffen. Was? Was erschaffe ich sozusagen mit meiner Arbeit? Das ist das Thema Nummer fünf Kreation und Schöpferkraft im Thema Nummer sechs Identifikation. Wie das Wort schon sagt. Also wofür setze ich mich ein? Wer bin ich? Wer will ich sein? Also welche? Welche Rolle, welche Identität? Also welche Rolle erfülle ich? Welche Identität ziehe ich mir sozusagen? Womit identifiziere ich mich? Oder welche Identität gebe ich mir im Unternehmen mit meinem Unternehmen, vielleicht auch an der Stelle für die Unternehmer? (...) Was ist meine Bestimmung? Wo? Wofür gehe ich los? Was will ich, was will ich machen? Will ich Maschinen bauen? Will ich? Keine Ahnung. Texte schreiben will ich ja. Was will mein Unternehmen? Wofür identifiziere ich mich? Das wären jetzt die 1234567 Themen, also Sinn und Verbundenheit, Thema Nummer eins: Ziele und Visionen, Thema Nummer zwei: Umgang und Kommunikation. Thema Nummer drei: Beziehungen untereinander. Also zu mir selbst und zu anderen. Thema Nummer vier: Mut und Demut. Thema Nummer fünf: Kreation und Schöpferkraft. Sechs: Identifikation sieben: Team- und Wir-Gefühl Und Reflexion und Dankbarkeit ist Thema Nummer acht An der Stelle vielleicht eine Gelegenheit, mal in das Wort zu leuchten, also in diese Was heißt eigentlich Reflexion? Was bedeutet das übersetzt qua klar Spiegelung irgendwie eine Rückmeldung zu bekommen? Rückmeldung von Beobachtungen teilweise erst mal für mich selbst, also zurückzuschauen auf den Weg, Was habe ich geleistet, welche Arbeit habe ich gemacht? Was habe ich im letzten Monat, am letzten Tag, in der letzten Woche, im letzten halben Jahr? Was habe ich da getan? Was habe ich geleistet? Welche Schwierigkeiten sind mir begegnet? Wo ging es besonders gut? Was ist mir gut gelungen? Vielleicht da noch mal ein Bewusstsein drauf zu bringen? Das Thema Reflexion ist die Gelegenheit, um die Transformation zu vollenden, also die Veränderung. Transformation im Sinne von Veränderung zu vollenden, sich mal nochmal genau anzuschauen. Wie sind meine Gedanken geflossen bei der Arbeit? Was habe ich für Gedankenverbindungen sage ich mal, also auch Perspektiven. Und möglicherweise passiert an der Stelle der Perspektivwechsel, also die Betrachtung alter Themen aus einem anderen Winkel als aus einer anderen Herangehensweise. Also auch eine gewisse Form von Kontemplation oder Einkehr spielen an der Stelle eine Rolle. Also wie betrachte ich Dinge und möglicherweise wie betrachte ich sie neu? Also das Thema Reflektion und Dankbarkeit. Klar, Wertschätzung, mich selbst zu ehren oder anzuerkennen oder mir selbst auch ein Lob zu geben an erster Stelle und in der du Begegnung dann natürlich auch dem anderen Ehrung oder Zuwendung zu geben, Anerkennung zu geben und eine gewisse Form, also Dankbarkeit, wenn man sie quasi authentisch bekommt oder gibt, ist ja auch eine Form von Belohnung. Also das als Thema Nummer acht macht den Kreis rund und ist sozusagen dann auch die Gelegenheit zum aus den Erkenntnissen der Reflexion einen neuen Arbeitseinsatz finden zu können oder eine den nächsten Schritt, sozusagen die nächste Richtung, den nächsten Leuchtturm im Sinne von Ziele und Visionen wieder aufzustellen. Zu sagen Wie sieht der nächste Schritt aus? Was, wie verarbeite ich die Erkenntnisse aus der letzten, aus dem letzten Abschnitt? Wie gehe ich da quasi mit dem Wie gehe ich da weiter, Wie soll es weitergehen? Dafür ist Reflexion und Dankbarkeit wie so ein Entry Point und wie so ein Eingang und Ausgang. Okay, soviel vielleicht an dieser Stelle zu dem acht Themen. Hmm, ich lass es jetzt mal so stehen bin und merke im nächsten Thema würde ich mich dann gerne den Themen und Erfahrungen aus der Praxis widmen und mal so ein paar Beispiele bringen. Erlebnisse, Erfahrungen wie in dieser Arbeit, was ist rausgekommen, was habe ich da erlebt? Was? Wie kann man das? Also wie wirkt sich das aus, tatsächlich in der Praxis mal ein paar Beispiele zu bringen? Offen bin ich auch für Input und Impulse. Rückmeldungen bitte gerne an die E-Mail-Adresse oder an die E-Mail-Adresse in den Shownotes. Das greife ich auf und das will ich gerne in den nächsten, in den nächsten Sendungen machen. Ja, mir bleibt an der Stelle nur Danke zu sagen. Danke fürs Zuhören. Danke. Vielleicht auch an dieser Stelle an meinen Sohn Lena, der mir hier immer das Intro und das Outro gemacht hat. Da bin ich sehr froh und dankbar. Ich freue mich über Likes. Ich freue mich über Abos, über Rückmeldungen, Fragen, Nachfragen und Wachsamkeit für neue Folgen. Und immer dran denken. Besser geht immer. Bis bald.