JAIZEN600 Podcast

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#09 JAIZEN600 - Hybrides Arbeiten - New Work

Transkript Folge 09

P1: Ja, hallo und herzlich willkommen beim diesen 600 Podcast, dem Podcast für Unternehmer und Führungskräfte. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge. Heute mit der Überschrift New Work Hybrides Arbeiten oder Entschleunigung und Regeneration. Der Unterschied zwischen Entspannung und Meditation. Herzlich willkommen dazu! Doch bevor ich anfange, möchte ich gerne einmal Danke sagen für die ersten Hörer. Wir haben jetzt die ersten Folgen produziert. Danke, dass du dabei bist. Danke, dass du dir Input holst. Danke fürs Zuhören. Mal so vorneweg heute. Also vielleicht noch mal auch ein Danke bzw. ein Ja. Warum machen wir das? Wir wollen quasi anderen Unternehmern helfen, wollen sie unterstützen, wollen Handlungsimpulse geben, Unternehmern und Führungskräften. Heute also eine neue Solofolge von mir selbst. Die nächsten Interviews sind bereits schon in der Pipeline und die nächsten Themen werden sicher spannend. Doch heute eine Folge von mir allein zum Thema hybrides Arbeiten New Work. Und bevor ich ins Thema einsteigen will oder vielleicht sagen wir mal eine Herleitung zu dem Thema, möchte ich an meinen persönlichen Mentor aus Österreich, Arnold Feuerstein, erinnern und mal Danke sagen. Danke an ihn für seine Unterstützung. Arnold Feuerstein, ein Unternehmer aus Österreich, der im Handwerkssektor begonnen hat, als Ein Mann Unternehmen in den 70 er Jahren und ein großes Unternehmen aufgebaut hat, mit heute 240 Mitarbeitern, zwölf Gesellschaftern, sieben Standorte, viele Auszeichnungen Staatspreis bekommen hat. Für seine Arbeit hat in den 80er das Mitarbeiterbeteiligungsmodell entwickelt, war ein Vorreiter in der Region zu diesem Thema Mitarbeiterbeteiligung. Er hat quasi eine. Er hat es geschafft, in seinem Unternehmen Verantwortung, seinen Mitarbeitern, seinen Teams zu geben. Und ja, die diese Verantwortung, dass die Mitarbeiter und Teams diese Verantwortung auch nehmen. Er hat in Vorarlberg am Bodensee die schottischen Hochlandrinder importiert. Er hat eine Stiftung gegründet, die sich mit organisch biologischer Bewirtschaftung beschäftigt, hat das Thema Nachhaltigkeit quasi schon vorangetrieben, als es noch überhaupt nicht besprochen wurde. Ich werde ich werde seine einen Artikel über ihn, Zeitungsartikel über ihn in den Shownotes verlinken und auch das Unternehmen werde ich verlinken. Was hat er für mich getan? Warum war er so wichtig für mich? Er hat mir geholfen, meine blinden Flecken zu verringern, meine Qualitäten bewusst zu machen. Er war der Erste, der mich als Hybridcoach bezeichnet hat. Und als ich nachgefragt habe, was er damit meint, sprach er von der Regeneration beim Bremsen. Also, ähm, technische technischer Begriff, technisches Verständnis von Rekuperation, also Rückgewinnung von Energie, die heute in Elektroautos Anwendung findet, damals schon in der Formel eins Anwendung gefunden hat und in mir eine tiefe Dankbarkeit hinterlassen hat. Dieses Bewusstsein dafür, was ich mit meiner Arbeit bewirke oder bewirken kann, nämlich dieses Energie zurückgewinnen in ihn, in Bremsvorgängen, sag ich mal Entschleunigungsvorgängen und damit also das Danke geht an ihn an dieser Stelle. Und damit steige ich ein in das Thema der heutigen Folge. Es geht quasi um die Begriffe Entspannung, Regeneration, Meditation. Begriffe, die oft als Synonym verwendet werden, also in einem ähnlichen oder gleichen Zusammenhang. Dabei gibt es doch wichtige Unterschiede zwischen ihnen. Den Impuls habe ich bekommen für dieses Thema von Steffen Kirchner, einem auch einem erfolgreichen Unternehmer mit einem sehr erfolgreichen Podcast. Auch diesen Link werde ich in die Shownotes stellen, in das Thema mal ein bisschen mehr einzusteigen und ein bisschen über die Unterschiede zu sprechen. Also erster Teil Entspannung. Was ist Entspannung, was bedeutet Entspannung? Entspannung? Als wir vielleicht in dem Verständnis von Loslassen, als Gegenteil von Anspannung. Kann man körperlich, geistig, emotional betrachten. Und dabei kennt jeder das die den Unterschied, wenn man. Sehr schnell läuft, wenn man sprintet, also wenn man sich quasi anspannt, wenn man den Körper anspannt und dann nach einem langen Lauf über die Ziellinie kommt und sich dann auf die Wiese fallen lässt, dann bekommt die die Anspannung. Einen. Ist wie so eine Hilfe, um den Körper bewusst loslassen zu können. Ist es, wenn ich den Körper bewusst angespannt habe oder wenn ich mich angestrengt habe? Kann ich nachher leichter loslassen, kann leichter entspannen. Das gleiche kann ich natürlich auch geistig tun, kann mich auch geistig anstrengen, aber dazu komme ich später noch mal. Also geistig anstrengen, um sich um bewusster zu entspannen, bewusster loslassen zu können. Entspannung bezieht sich also offen auf den Zustand, in dem sich Körper und Geist von Anspannung und Stress lösen. Da gibt es natürlich viele verschiedene Entspannungstechniken, wie zum Beispiel Yoga oder autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen. Diese ganzen Techniken helfen körperlich, den Blutdruck oder die Herzfrequenz zu senken. Sie helfen, die Muskelspannung zu reduzieren und den Geist zu beruhigen. Entspannung ist ja, so könnte man sagen, eine wichtige Praxis, um Stress abzubauen und den Körper zu revitalisieren. Entspannung, zweiter Bereich Meditation, Meditation hat oder ich schiebe mal noch die Regeneration davor. Nein. Ich lass es. Entschuldigung für die Verwirrung. Ihr habt mir ein bisschen die die Themen sortiert. Ich. Ich bleibe dabei. Meditation. Was ist Meditation? Meditation bezieht sich eher auf einen Geist. Hat eher ein geistiges Ziel. In der Meditation wird anders als weitläufig angenommen. Es ist keine Entspannungstechnik, sondern es ist eigentlich eher ein Training, 111 Methodik, ein Tun, ein Trainieren. Und was wird trainiert? Der innere Beobachter wird trainiert. Jetzt könnte man natürlich fragen Ja, wozu ist das gut? Was macht es für einen Sinn, den inneren Beobachter zu trainieren? Der Nutzen dessen ist besteht aus meiner Sicht darin, dass blinde Flecken, die ich habe, kleiner werden. Ich bekomme sozusagen mehr, mehr Freiheit, Freiheit von der Abhängigkeit von anderen. Also andere sind ja in der Regel für mich als Spiegel hilfreich, nützlich. Sie spiegeln mir meine blinden Flecken, sie spiegeln mir meine Stärken und Schwächen, sie spiegeln mir, wer ich bin. Durch ihre Rückmeldungen, durch ihre ihren Umgang mit mir. Und wenn ich den inneren Beobachter trainiere, schaffe ich es leichter und schaffe ich es mehr, mich selbst zu beobachten, selber wahrzunehmen, selber ein Spiegel zu werden. Ich bekomme also mehr Klarheit über mich selbst, meine Ganzheit sozusagen von oder meine Vollkommenheit. Vielleicht im Sinne von Stärken und Schwächen. (...) Vielleicht noch ein anderer nutzen. Ich, ich, ich schaffe oder ich kann durch Meditation, durch das Trainieren des inneren Beobachters, den Geist, den Verstand wieder zum Werkzeug machen, ihn wieder sozusagen Werkzeug sein lassen. Und ich kann selber entscheiden, wann wird in Anführungszeichen gedacht und wann nicht, Wann wird gearbeitet im Kopf und wann nicht? Diese Permanenz des Rattans, dieses permanent Beschäftigtseins im Kopf, die nimmt ab bzw. wird man frei davon und entscheidet eben freier, wann man das sozusagen also war mal ein Geist wieder benutzen will. Meditation ist also eine geistige Praxis, bei der man so ein bisschen also man kann. Man könnte sagen, man kann den Geist beruhigen oder zur Ruhe bringen, so ein bisschen den Motor, den geistigen Motor mal abstellen, mal ne Pause hinkriegen. (...) So wie. Also gibt es natürlich verschiedene Arten von Meditation. Die sind häufig, also die häufigsten und bekanntesten sind Konzentrationsmeditation oder Achtsamkeitsmeditation. Wichtig ist mir aber, an der Stelle den Unterschied zu erläutern. Methodisch oder technisch gibt es sogenannte aktive und passive Meditationen. In der aktiven Meditation tu ich etwas. Wer Also in meinem Alter, könnte man sagen. Also aktive Meditation kann ich in allen Tätigkeiten integrieren. Sei es jetzt einfach auf die Toilette zu gehen oder in eine künstlerische Tätigkeit. Wie, wie, wie Malen. Ich denke da gerade an, das Ölmalen zu machen oder eine Gartenarbeit oder eine handwerkliche Arbeit auch also aktives Tun und während dieses Tuns zu beobachten, wie fühlt sich mein Körper an, wie fühlt sich mein Geist an? Was denke ich, was fühle ich, was für Gefühle nehme ich wahr, was für Gedanken nehme ich wahr? Ich kann also beim Tun, beim Schuhe zubinden, beim mich hinsetzen, meinen Körper ganz bewusst wahrnehmen und beobachten. Warum sage ich das als Methode? Der Unterschied im Alltag. Da sind wir eher beim Geschehen, sind bei der Situation, sind beim Gesprächspartner. Wenn ich eine aktive Meditation draus mache, dann bin ich weniger beim Gesprächspartner, weniger bei der Situation fixiert, sondern ich schau so ein bisschen da drauf und beobachte, was passiert während des Tuns in mir und mit mir. Passive Meditation Im Gegensatz dazu Ich tue nichts Aktives. Ich. Ich stehe, sitze oder liege so, man kann das im Stehen, Sitzen oder Liegen praktizieren sehen. Meditation ist da sehr, sehr bekannt. Beiden gemeinsam ist beiden gemeinsam ist der Fokus auf Atem als, als Orientierung, als Hilfsmittel, als Haltemittel. Also die Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten und dadurch eine gewisse Distanz zu schaffen zu den Gedanken, die im Kopf so ablaufen, also durch die Fokussierung zum Beispiel auf den Atem, kann ich die Gedanken leichter beobachten. Also während der Meditation konzentriert man sich sozusagen auf den Atem oder kann auch ein anderes Objekt sein, kann auch eine Kerzenflamme sein oder irgendwas anderes, um den Geist von störenden Gedanken und Emotionen zu befreien, zu reinigen oder eine gewisse Distanz zu schaffen. Durch regelmäßige Meditation kann man also eine bessere Kontrolle über den eigenen Geist und eine höhere Bewusstheit erreichen. Das vielleicht als Ziel oder als Ergebnis. Und im dritten Schritt dritten Schritt jetzt Regeneration. Was ist Regeneration? Also eine Wiederaufladung? Oder zum Beispiel durch Rekuperation, wie ich eingangs sagte, durch eine ein im Brennbremsvorgang genutzt, also genutzte Energie, die in den Körper wieder fließt oder in den technischen Verständnisses das Fahrzeug wieder Aufladung durch. Da ist dann, um ein Bild zu nehmen, eher ein Stecker ans Netz stecken, mich aufladen, entspannen, Ballast abwerfen, Energie zurückbekommen. Ja, das kann man jetzt quasi auch durch aktives Tun umsetzen. Zum Beispiel was weiß ich. Moorpackungen, Pings, Sauna, Schlafen. Also regenerative Regeneration bezieht sich auf den Prozess, in dem sich der Körper von körperlicher und geistiger Anstrengung erholt und erneuert. Also Regeneration kann durch ausreichend Schlaf, auch durch gesunde Ernährung, körperliche Bewegung oder Entspannungstechniken wie Massage, Sauna habe ich schon gesagt unterstützt werden. Also Regeneration ist wichtig, um den Körper und auch den Geist zu revitalisieren und damit quasi auch irgendwie vor Verletzungen zu schützen. Könnte man sagen. Jetzt stellt sich die Frage wie kann ich das integrieren in den Arbeitsalltag? Wie kriege ich das zusammen? New Work mäßig ja, wie kriege ich das in die Arbeit integriert? Ich kann mich ja jetzt schlecht ähm, ich gehe ja nicht quasi zu einem Retreat oder mache eine Vipassana Meditation oder so, wie kann ich das in der Arbeit einfließen lassen? Also aus meiner Sicht ist der erste oder wichtigste Schritt dabei, während der Arbeit Phasen zu definieren, in denen Rekuperation möglich wird. Also zum Beispiel, wenn ich jetzt mal den die Handwerker nehme in Österreich, da, ähm, die haben irgendwo einen Auftrag erledigt, haben einen, haben irgendwo was gebaut, waren irgendwo im Einsatz und fahren dann mit dem Auto wieder zurück oder zum nächsten Einsatzort. Also im Auto könnte ich quasi eine Rekuperation einfließen lassen, könnte sozusagen eine Übung machen. Manchmal ist es vielleicht ein kleines Powernapping. Ich kann auch aktives, also aktives Training des Bewusstseins einschieben, weil auch dadurch bekomme ich Energie zurück. Im Büro, in der Mittagspause usw.. Aus meiner Sicht ist die erste oder der wichtigste Punkt, erst mal diese Phasen zu definieren. Wo wäre es? Und dann sich eine Technik, eine Methode rauszusuchen, eine zu finden, die die, die man selbst, die einem selbst liegt, die einen selbst anspricht. Uns fällt es ja also uns mit uns meine ich jetzt uns westliche Menschen. Uns fällt es schwer, in die Stille zu gehen und einfach nur sozusagen in die Stille einzutauchen und da zu bleiben. Wir brauchen eher eine Methode, die den ein Objekt hat. Ja, das ist nicht schlimm, Das ist weder schlecht noch gut. Das ist einfach eher eine Tatsache. Und vor allem vor diesem Hintergrund, dass wir das wissen, kann ich mir das quasi zunutze machen oder darauf eingehen und sagen Okay, ich suche mir eine Methode, die mir gefällt, die mir hilft, die mich unterstützt. Das ist sozusagen auch ein bisschen das, was wir in der Arbeit tun. Die jeweils individuelle Methode, gemeinsam mit den Klienten gemeinsam im Unternehmen mit dem Team gemeinsam mit dem Unternehmer zu finden, zu definieren und dann zu schauen, wie kann man das, wie kann man das umsetzen, wie viel Zeit, welcher Ort ist dafür passend und sorgen dann also das gemeinsame Trainieren, Begleiten, das Trainieren, damit es nicht wieder hinten runterfällt. Okay, also jetzt vielleicht noch mal zusammenfassend zu sagen. Insgesamt könnte man also sagen, Entspannung, Meditation und Regeneration sind wichtige Praktiken, um Körper und Geist zu revitalisieren und Stress abzubauen. Während die Entspannung und Regeneration auf den Körper abzielen, konzentriert sich Meditation eher auf den Geist, indem man diese Praktiken regelmäßig in den Alltag integriert. Kann man eine bessere körperliche und geistige Gesundheit erreichen, sich seiner selbst bewusster werden, also sozusagen sein eigener Spiegel werden und dadurch insgesamt freier entscheiden, was man tut? Und New Work heißt aus meiner Sicht, beides zu tun Arbeiten und regenerieren, aktiv sein und bewusst entspannen. Weg vom Hamsterrad, ein bisschen mehr hin zu freier Entscheidung und Handlung. (...) Ja das vielleicht als kurzer und knackiger Ausflug heute in das Thema hybrides Arbeiten New Work, Entschleunigung und Regeneration. Der Unterschied zwischen Entspannung und Meditation. Ich hoffe, ich konnte ein paar Impulse geben, denn meine Absicht ist es ja, Unterstützung zu geben, Hilfe zu geben. Und wenn. Wenn du Fragen hast. Wenn. Wenn du mehr wissen willst, lass es mich wissen. Lass mich wissen, wie ich dir und deinem Unternehmen helfen kann, dein Business noch weiter voran, noch weiter nach vorne zu bringen, voranzubringen, deine Hürden zu nehmen? Und wie? Wie kann ich deinen Weg erleichtern? Was kann ich für dich tun, damit du und dein Team, dein Unternehmen, deine Mannschaft besser miteinander performen können? Ähm, ja, meine. Meine Beobachtung. Manchmal. Manchmal reicht ein kurzes Telefonat, ein Hinweis, eine Empfehlung und du bekommst schon einen Handlungsimpuls, den du direkt umsetzen kannst. Also, wenn. Wenn es dir hilft, wenn du. Wenn du mehr wissen möchtest, wenn du tiefer, noch tiefer einsteigen möchtest, nimm bitte gern Kontakt auf. Mehr. Mailadresse ist auch in den Shownotes verlinkt, in Profil auch auf dem LinkedIn-Profil findest du auch eine Telefonnummer, falls du anrufen willst. Mir bleibt jetzt an dieser Stelle nur zu sagen Danke für deine Aufmerksamkeit, danke für dein Dabeisein, dein Interesse. Ja, vielen herzlichen Dank. Ich freue mich über Likes, Abos oder Rückmeldungen. Und immer dran denken Besser geht immer. Bis bald.